Ganz schön steiler Zahn
A Friend called Future
Wir waren – selbstverständlich – alle schon an dem Punkt, an dem Sie offensichtlich gerade sind: Wir klicken voll Interesse durch die Webseiten der Dentallabore Deutschlands und wir stellen voll erstaunen fest: „Wahnsinn, die machen ja alle Kronen und Brücken. Welch‘ Überraschung!“. Glauben Sie es uns oder glauben Sie es uns nicht: Wir machen das tatsächlich auch!
Wir machen es aber ein bisschen anders. VZD arbeitet jetzt schon seit über 30 Jahren an Zahnersatz rum und hat den Spaß daran noch lange nicht verloren.
Fühlen Sie sich herzlichst eingeladen, bei einem Kaffee erläutert zu bekommen, wie der Senior des Hauses – kurz nach dem Fall der Mauer – mit Wäschekörben voller Modelle zwischen Hagen und Glauchau hin- und hergependelt ist, um die Arbeiten bei unseren Partnerpraxen, in den gerade frisch zur Bundesrepublik gewordenen Bundesländern, abzuliefern. Wäschekörbe voll Arbeiten waren damals auch nötig… die Pfennigfuchser bei den Kassen haben nur 60% vom Westniveau erstattet.
Schon die ARD-Erfolgsserie „Marienhof“, die 2011 abgesetzt wurde (wahre Fans trauern heute noch), wusste im Titelsong: „Es wird viel passier’n (ohhhhohhh) nichts bleibt mehr gleich.“
Wo die Seifenoper im Ersten recht hat, hat die Seifenoper im Ersten recht. In den letzten 30 Jahren wurde alles anders. Auch in der Dentalbranche.
Wir können voll Stolz sagen: Dass dieses Neuland „Internet“ und diese Digitalisierung, von der alle immer reden, vielleicht die ein oder andere Veränderung bringen könnte, haben wir früh begriffen und zahlen seit nunmehr über 20 Jahren monatlich unverschämte Summen an Leasinggeber, um in unserem Maschinenpark jedes Jahr das Beste und Neuste im Angebot zu haben.
Stellen Sie sich einen Besuch bei uns vor, wie ein Besuch im Star Wars Hyperspace Mountain im Disneyland Paris. Mindestgröße für die wilde Fahrt 1,20m und alles voller bunter Lämpchen. Nur anstatt gegen das Imperium, kämpfen wir hier gegen die Lücken im Lächeln. Zähne die aussahen wie Darth Vader höchstpersönlich waren allerdings auch schon unter den Gegnern.
Was können Sie also von der VZD in den 20er Jahren des 21. Jahrhunderts erwarten? Im Angebot hätten wir modernste CAD/CAM Technologie, unendlich viel Expertise im Intraoral-Scanning, eine ganze Armada an 3D-Druckern und ja… auch Kronen und Brücken.
Leistungsspektrum
Intraoral Scanning
Wir wetten beinahe Geld darauf, dass auch in Ihrer Praxis schon ein Handelsvertreter einer der großen Dentalmarken aufgeschlagen ist, der Ihnen lang und breit erklärt hat, wieso Sie jetzt dringend 19.000-40.000€ für einen Intraoral-Scanner ausgeben müssen. Wenn es dann richtig schlecht gelaufen ist, war der Herr oder die Dame sehr charmant und Sie haben zugeschlagen.
In der Regel geht diese Geschichte dann so weiter: Sie erhalten einen Einführungskurs gemeinsam mit Ihrem Praxisteam. Ein ganzer Mittwochnachmittag, in dem ein Experte Ihnen das neue Gerät erklärt. Danach fährt der Experte in den wohlverdienten Feierabend und Sie öffnen Ihre Praxis am folgenden Tag. Zeit, den Intraoralscanner im Feld einzusetzen. Ihr Patient nimmt Platz. Eventuell haben Sie den Patienten bereits sediert. Und Ihr Gerät sagt „Bitte kalibrieren“. Sie drücken die Knöpfchen, die Ihnen der Experte gestern gezeigt hat: „Kalibrierung fehlgeschlagen“. Ihre Assistentin nimmt nun den Hörer in die Hand und ruft entsprechende Hotline an. Sie zahlen ja schließlich eine Servicegebühr. Die freundliche Computerstimme verrät Ihnen dann, dass Sie an Warteposition sechs sind. Ihre Assistentin legt genervt auf, Sie stellen den Scanner in eine schöne Ecke, dekorieren Ihn mit einer Blumenvase und haben nun den teuersten Blumenständer Ihrer Praxis.
Wir kennen das… darum haben wir uns mit den Geräten am Markt intensiv auseinandergesetzt.
Der Handelsvertreter hat nämlich im Grunde recht: Intraoral-Scanner sind die Zukunft und sollten den Weg in eine moderne Praxis finden. Wir selbst haben bereits 2006 angefangen uns mit der Technologie auseinanderzusetzen. Damals hatten wir die Weltmeisterschaft im eigenen Land, die Sportfreunde Stiller waren der heiße Shit mit „54, 74, 90, 2006“ und in den Praxen haben wir mit der BlueCam gekämpft und versucht mit diesem unsäglichen Pulver vernünftige Scans hinzubekommen.
Inzwischen können wir also auf jahrelange Erfahrung mit den Scannern am Markt zurückblicken, kennen die Geräte, die Sie in Ihrer Praxis verwenden können und sollten in- und auswendig.
Das ermöglicht uns zwei Dinge:
1. Wenn Sie überlegen, ein Gerät einzuführen, stehen wir mehr als nur gerne bereit, Sie dabei zu unterstützen. Wir zeigen Ihnen auf, wie Sie den Scanner in Ihren Praxisalltag sinnvoll integrieren können, helfen Ihnen bei allen Fragen, die nach der Einführung aufkommen, gerne weiter und stehen Ihnen permanent als Ansprechpartner zur Verfügung.
2. Wir übernehmen den First Level Support. Sollte ihr Gerät also mal wieder „Kalibrierung fehlgeschlagen“ anzeigen, reicht ein Anruf bei uns. Wir sind geizig und haben keine Telefonanlage, die eine Warteschleife schalten kann. Dementsprechend haben Sie uns sofort am Apparat und wir lösen das Problem.
3D Druck
Wenn man von sich behauptet, man sei die „Digitale Manufaktur“ und man habe sehr viel Know-How im Bereich Intraoralscanning, dann sollte man auch den ein oder anderen 3D-Drucker haben… Haben wir!
Sechs 3D-Drucker sind bei uns im Einsatz, um die Daten, die Sie in Ihrer Praxis generieren dann auch perfekt umzusetzen. Von der Modellherstellung über Löffel und Bissnahmen drucken wir alles, was man so drucken kann, in den Geräten. Der Teenager aus Ihrer Nachbarschaft würde den gesamten Prozess mit dem Prädikat „Sheesh“ bewerten.
Falls es noch ein bisschen mehr sein darf: „Minimalinvasiv“ ist so ein Begriff, der in der ZahnarztWoche in jeder Ausgabe mindestens drei Mal fällt. Und wenn diese Website Ihnen eins vermitteln soll, dann: Wir erkennen einen sinnvollen Trend, wenn wir ihn sehen!
Darum sind wir auch in der Lage, Sie beim Setzen von Implantaten auf’s µ genau zu unterstützen. Bohrschablonen direkt aus dem 3D-Drucker für das Prinzip „Guided Surgery“ sind hier einfach etwas richtig, richtig feines.
CAD / CAM
Wenn etwas „Computer Aided Design/Computer Aided Manufacturing” heißt und wir damit die Möglichkeit haben, Arbeiten präziser und passgenauer zu machen, dann glauben Sie uns: Wir sind dabei.
Im Jahr 2000 – da lief Marienhof erst 8 Jahre und es sollten noch 11 weitere, glorreiche Jahre folgen – haben wir uns die erste CAD/CAM Maschine angeschafft. Zwei-Achsen hatte die Keksdose damals. Retrospektiv waren diese ersten Maschinen jetzt vielleicht nicht der Game-Changer schlechthin, aber sie waren definitiv ein wichtiger Schritt, um das Potenzial dieser Technologie überhaupt zu begreifen.
Mittlerweile stehen bei uns diverseste Maschinen mit vier oder gar fünf Achsen rum. Die haben in sich sogar einen taktilen Scanner eingebaut, der – während das Moped fräst – dafür Sorge trägt, dass das Ergebnis einen neuen Maßstab an Präzision erreicht. Jahrzehnte lange Erfahrung mit CAD/CAM ist schlicht und ergreifend unsere ganz große Stärke.
Und sollten Sie sich fragen „Und was ist jetzt der Unterschied zu den ganzen Fräszentren? Die haben solche Dinger ja auch“, dann sei Ihnen gesagt: Bei uns sitzen Zahntechniker an den Geräten, die das Beste aus beiden Welten mitbringen. Wir können eben nicht nur auf „Play“ drücken und hoffen, dass am Ende ein Ergebnis dabei herauskommt, dass irgendwie passt. Wir verstehen eben auch, was wir im Hinblick auf Zahntechnik da so produzieren und wie uns das gemeinsam hilft zu dem bestmöglichen Ergebnis für den Patienten zu kommen.
Schienen
Schienen haben wir selbstredend auch im Sortiment. Aligner Technik beispielsweise ist der Begriff der letzten Jahre. Natürlich bieten auch wir Erwachsenen-KFO an. Mit Hilfe von Crystal-Clear Alignern beheben wir bereits seit 2015 Fehlstellungen auch im Erwachsenenalter. Das hat mindestens mal den Vorteil, dass man sich die Hänseleien auf dem Schulhof, wegen der neuen Spange spart.
Z-Ligner, wie wir das Ganze hier intern liebevoll nennen, sind glasklare und kaum erkennbare Schienen, die man 24/7 trägt und die am Ende der Behandlung dazu führen, dass das Lächeln nicht nur strahlend, sondern auch noch gerade ist.
Und wenn Ihr Patient morgens aufwacht und sich fragt, wieso ihm eigentlich der Kiefer permanent so weh tut, dann stellt es für uns auch kein Problem dar, dem Patienten eine einfache Aufbissschiene zur Kiefergelenksentlastung zu produzieren.
But wait! There’s more:
Eine Aufbissschiene oder eine Mock-Up Schiene zur Vorbereitung auf eine nachfolgende, prothetische Versorgung, zaubern wir im Sinne des Patienten auch sehr gerne.
Natürlich macht das alles nur Sinn, wenn die Kiefergelenkssituation des Patienten uns allen auch klar ist. Dazu arbeiten wir am liebsten mit einem Kieferregistriersystem – in unserem Falle Zebris. Die Daten aus eben jenem Kieferregistriersystem werden bei uns dann in den virtuellen oder auch analogen Vollwertartikulator übertragen.
Kiefergelenksvermessungen macht nicht jeder jeden Tag. Darum haben wir uns auch hier mal wieder das Betriebshandbuch durchgelesen und freuen uns, Ihnen da auch Unterstützung zukommen lassen zu können, so Sie denn wollen. Service-Oase Deutschland!
Material
Ein Schloss bauen ist eine durchaus große Aufgabe. Dabei macht es dann auch einen erheblichen Unterschied, ob Sie das Schloss aus Sand am Strand des Ijsselmeer bauen oder aus massivem Stein und das ganze danach Neuschwanstein nennen. Verstehen Sie uns nicht falsch: Welches Material das Richtige ist, hängt vom Kontext ab. Neuschwanstein am Ijsselmeer aus massivem Stein nachzubauen könnte die zwei Wochen Familienurlaub etwas sprengen. Wir arbeiten selbstredend mit diversesten Gerüstwerkstoffen. Die Palette langt dabei von NEM bis zu einfachem Zirkonoxid in Zahnfarbe. In unseren Schubladen findet sich dann aber auch noch hochtransluzentes, mehrfarbiges Zyrkonoxid und e.max.
Zusätzlich können wir auch noch den Hochleistungskunststoff PEEK verarbeiten. Das Zeug hat schon die NASA in ihren Missionen verwendet. Und was den Menschen zum Mond bringt, bringt uns die Möglichkeit komplett metallfreie, kombinierte Arbeiten anzubieten.
Kronen
Machen wir… steht oben. Ja: Alles, was man sich vorstellen kann.
Brücken
Die auch… keine Sorge. Und wenn Sie eine 26-gliedrige Brücke möchten, weil Ihr Patient Kekse nur echt mit 52 Zähnen isst: Auch das!